Konferenz Anna Wendling Konferenz Anna Wendling

Paul Watzlawick Tage VI, 10.-12. Oktober 2025 Warmbad Villach

Einführungsvortrag von Hans Rudi Fischer “Nur wenn man noch verrückter denkt als die Philosophen, kann man ihre Probleme lösen – Über das Fragen nach Sinn in der Welt” und Workshop “Paradoxien als Quellen von Kreativität? Eine Methodik Sinn in die Welt zu bringen.” Leitung: Anna Wendling & Hans Rudi Fischer, Heidelberg

Einführungsvortrag von Hans Rudi Fischer, Heidelberg

“Nur wenn man noch verrückter denkt als die Philosophen, kann man ihre Probleme lösen – Über das Fragen nach Sinn in der Welt”

Das Ver-rücken eingeschliffener Gedankenbahnen ist eine der bedeutendsten philosophischen Denkwerkzeuge. Das Berühmteste ist das Sokratische Paradoxon: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Sind Paradoxien unsinnig, sinnvoll oder sinnlos? Wie sind Paradoxien und ihre Verwandten (Paralogien und Dilemmata) zu verstehen, dass sie unserem Denken eine Richtung, einen Sinn geben? Sinnsuche ist selbst paradox, weil es in der Welt weder Sinn noch Unsinn gibt. In einer bebilderten Reise in die Fugen von Rationalität und Irrationalität, wird deutlich, wie Paradoxien und verwandte Denkfiguren zu kreativer Sinnbestimmung einladen und so Sinn in meiner Welt erzeugen können.

Workshop: Paradoxien als Quellen von Kreativität? Eine Methodik Sinn in die Welt zu bringen.

Leitung: Anna Wendling & Hans Rudi Fischer, Heidelberg

Ob Therapie und in allen Formen von Beratung und Pädagogik, es geht um Veränderung oder Verhinderung von Veränderung. Damit geht es immer auch um Selbst und Sinnbestimmung. Also um Orientierung und Navigation im eigenen Denken: Was will ich, was kann ich, was soll ich usw.? Beim Denken navigieren heißt, die eigene Position und Richtung seines Denkens zu bestimmen, um sich selbst zu verstehen. Man kann seine Position nur bestimmen, wenn man sie verlassen kann. Im Workshop werden wir zeigen, wie sich paralogisches, paradoxes Denken als Quellen von Kreativität erweisen lassen, die Neues zur Welt bringen und Sinn stiften können. Ein paradoxierendes Element dieser Hermeneutik besteht darin, die zweiwertige Logik zu ihrer Überwindung zu nutzen. Nur wer logisch denkt, kann logisches Denken überwinden.

https://www.paulwatzlawickgesellschaft.at/

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Affekt und Identität. Die Organisation kollektiver Gefühle – 17.-18. Oktober 2025, IWH

In diesem Jahr vertiefen wir das Thema Gefühle/Affekte in Organisationen mit dem besonderen Fokus auf kollektive Affekte in Teams, Gruppen und Unternehmen. Unsere Tagung thematisiert die affektgetönten Identitätsdynamiken in Organisationen und wie diese organisiert werden. Dabei haben wir – wie immer – hochkarätige Referent:innen eingeladen.

Im Jahre 2024 haben wir unseren Fokus auf die Wechselwirkung von Denken und Fühlen gelegt und wie Organisationen das steuern bzw. beeinflussen.

In diesem Jahr vertiefen wir das Thema Gefühle/Affekte in Organisationen mit dem besonderen Fokus auf kollektive Affekte in Teams, Gruppen und Unternehmen. Unsere Tagung thematisiert die affektgetönten Identitätsdynamiken in Organisationen und wie diese organisiert werden. Dabei haben wir – wie immer – hochkarätige Referent:innen eingeladen.

Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Birgit Sauer, Sprecherin des Forschungsschwerpunktes „Gender, Affect, Politics, State“ (GAPS) am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.

Prof. Gernot Schulz, international gefragter Dirigent und ehemaliger Assistent von Leonard Bernstein, wird in seinem Vortrag zeigen, wie ein Orchester geführt werden muss, um kollektive Identifikation des Einzelnen mit dem Ganzen zu ermöglichen und dadurch auch den emotionalen Gehalt der Musik zum Ausdruck zu bringen. “Dirigieren und Führen” - ein Gespräch mit Prof. Gernot Schulz und Dr. Hans Schlipat. Reinschauen lohnt sich!

Weitere renommierte Kolleginnen und Kollegen folgen. Für Alumnae gibt es wie immer den reduzierten Preis! Die Story Dealer werden unser Symposion mit kreativen Impulsen bereichern.

Veranstaltungsort: Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH), Hauptstr. 242, 69117 Heidelberg, Abendverstaltung im zsfb Heidelberg

Mehr Infos hier

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Jubiläumstagung 25 Jahre zsfb Heidelberg und 35 Jahre hisf – 18.-19. Okt. 2024

Die Organisation der Gefühle. Wertschätzung, Angst und Vertrauen in Organisationen”

Den Glauben, die Vernunft müsse und könne unsere Leidenschaften oder Affekte zügeln und lenken, um ethisch richtig zu handeln, haben die Griechen in die Welt gesetzt. Diesem Gedanken ging die Einsicht in die Wechselwirkungen zwischen Denken und Fühlen voraus. Obwohl wir wissen, dass rationale Entscheidungen emotional geprägt sind, setzen wir großes Vertrauen in die Macht der Vernunft. Aktuelle Diskurse lassen jedoch erkennen, dass deren Kraft schwindet, wenn sie systematisch und manipulativ affektiv unterspült wird.

“Die Organisation der Gefühle. Wertschätzung, Angst und Vertrauen in Organisationen”

Den Glauben, die Vernunft müsse und könne unsere Leidenschaften oder Affekte zügeln und lenken, um ethisch richtig zu handeln, haben die Griechen in die Welt gesetzt. Diesem Gedanken ging die Einsicht in die Wechselwirkungen zwischen Denken und Fühlen voraus. Obwohl wir wissen, dass rationale Entscheidungen emotional geprägt sind, setzen wir großes Vertrauen in die Macht der Vernunft. Aktuelle Diskurse lassen jedoch erkennen, dass deren Kraft schwindet, wenn sie systematisch und manipulativ affektiv unterspült wird.

Den verdichteten Zusammenhang von Denken und Fühlen sowie deren Verhältnis zur Vernunft wollen wir auf unserem Symposion in den Fokus nehmen. Für den Eröffnungsvortrag ist es uns gelungen, Prof. Dr. Luc Ciompi zu gewinnen, dessen jahrzehntelange Forschung in der von ihm begründeten Affektlogik verständlich macht, wie sich unser Denken von Gefühlen getränkt, verändern und beeinflussen lässt.

Mit ihm und weiteren renommierten Fachleuten aus Wissenschaft (wie Prof. Dr. H. B. Schmid, Wien) und Wirtschaft werden wir den Blick auf die Dialektik von Affekten und Rationalitäten in Organisationen richten. Dabei ergründen wir, welche Funktionen Wertschätzung, Angst oder Vertrauen für Organisationen haben. 

Beginn: Freitag, 18. Oktober um 16:30 Uhr. 19:00 Uhr gemeinsames Abendessen im Institut, Ende: Samstag, 19. Oktober um 16:30 Uhr

Weitere Informationen unter www.systemixreloaded.de

Fragen, die wir u.a. in Impulsvorträgen, Workshops und dialogischen Settings stellen, diskutieren und beantworten wollen, sind:

  • Wie können Organisationen Vorstellungen entwickeln, die ein motivierendes Wir-Gefühl erzeugen?

  • Wie sollten Veränderungsprozesse affektiv gerahmt werden, damit sie gelingen?

  • Wie beeinflusst wertschätzende Führung das Vertrauen in die Führung und die Identifikation mit der Organisation?


Dieses doppelte Jubiläum* wollen wir gemeinsam mit unseren Alumnae (um ein generisches Femininum zu verwenden), Weggefährten, aktuellen Kursteilnehmerinnen und allen Neugierigen feiern, die Lust und Freude an einem leidenschaftlichen Denken haben, das auch dessen emotionalen Grundlagen bedenkt.

Feiern Sie mit uns dieses Symposion über das Fühlen des Denkens und das Denken des Fühlens des Denkens. Es wird einige Überraschungen geben… Seien sie gespannt. Das vorläufige Programm wird in zwei Wochen veröffentlicht.

* Das Schwesterinstitut - das Heidelberger Institut für systemische Forschung – wird 35 und das zsfb 25 Jahre alt

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Ins Dazwischen – Expedition in Krisenzonen organisationalen Wandels

Krisen sind bekanntermaßen Treiber von Veränderungen und wir haben gegenwärtig wahrhaft keinen Mangel an Krisen. Auf der diesjährigen Kurztagung SYSTEMIX RELOADED gehen wir der Frage nach, wie Personen und Organisationen Krisen produktiv nutzen können.

Ins Dazwischen – Expedition in KrisenZonen organisationalen Wandels

Krisen sind bekanntermaßen Treiber von Veränderungen und wir haben gegenwärtig wahrhaft keinen Mangel an Krisen. Auf der diesjährigen Kurztagung SYSTEMIX RELOADED gehen wir der Frage nach, wie Personen und Organisationen Krisen produktiv nutzen können. Weder Organisationen noch Menschen verwandeln sich nicht von 0 auf 1 – von alt auf neu – sie gehen immer durch ein Dazwischen, eine Krisenzone, in der Neues zur Welt gebracht werden muss. So wie es Saulus bei seiner Fahrt nach Damaskus passierte. Gemeinsam mit unseren Alumni und Neugierigen anderer Lernfelder wollen wir eine dialogische Expedition in jene Krisenzonen organisationalen Wandels unternehmen, um Erfolgsgeheimnissen gelungener personaler und organisationaler Übergänge auf die Spur zu kommen. Dazu haben wir Expertinnen und Experten aus Forschung und Topmanagement eingeladen, um gemeinsam miteinander übereinander ins Gespräch zu kommen.

Über die Kurztagung SYSTEMIX RELOADED bieten wir unseren Alumni, aktuellen Ausbildungsteilnehmenden und anderen systemisch interessierten und berufserfahrenen Praktiker:innen aus der Personal- und Führungskräfteentwicklung sowie Organisationsentwicklung und -beratung, aber auch Personal- und Projektleiter:innen sowie Führungskräften ein Forum, sich einmal jährlich über aktuelle Themen der systemischen Theorie und Praxis auszutauschen und mit Kolleg:innen sowie renommierten Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu vernetzen.

Die Kurztagung SYSTEMIX RELOADED wird vom zsfb - Zentrum für systemische Forschung und Beratung veranstaltet. Das zsfb wurde vor gut 30 Jahren durch Dr. Hans Rudi Fischer und Kolleg:innen mit dem Ziel gegründet, einen qualitätssichernden curricularen Bezugsrahmen für systemtheoretisch fundiertes Denken zu schaffen. Auf diese Weise schließt das zsfb unmittelbar an die Praxis des Heidelberger Institut für systemische Forschung e.V. an, das bereits seit 1991 systemisches Denken für die organisationale Praxis nutzbar macht.

Weitere Informationen: www.systemixreloaded.de

SYSTEMIX RELOADED ist eine Kurztagung und dient als Denkwerkstatt rund um aktuelle Themen und Fragen, die für die systemische Praxis in Organisationen relevant sind. Neben Vorträgen von international renommierten Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen geben Workshops und andere Begegnungsräume die Gelegenheit, das eigene Handeln zu reflektieren, Praxiswissen aufzufrischen, zu vertiefen und anzureichern, Erfahrungen und Ideen auszutauschen und Standpunkte innerhalb aktueller Diskurse der Personal- und Organisationsentwicklung zu hinterfragen.

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Heinz von Foerster Lecture '22 - Ins Dazwischen – Expedition in Konversionsgebiete des Denkens

Wenn eine Entdeckungsreise nicht darin besteht, neue Landschaften zu suchen, sondern »neue Augen zu bekommen«, wie Proust es formulierte, dann unternimmt der Vortrag „Ins Dazwischen – Expedition in Konversionsgebiete des Denkens“ von Dr. Hans Rudi Fischer eine Reise in die Tropen, in Übergänge unseres Denkens, um mit anderen Augen auf jenen Ort zu blicken, wo Umdenken passiert und notwendig ist. Dieser Ort heißt Da-Zwischen.

Wenn eine Entdeckungsreise nicht darin besteht, neue Landschaften zu suchen, sondern »neue Augen zu bekommen«, wie Proust es formulierte, dann unternimmt der Vortrag „Ins Dazwischen – Expedition in Konversionsgebiete des Denkens“ von Dr. Hans Rudi Fischer eine Reise in die Tropen, in Übergänge unseres Denkens, um mit anderen Augen auf jenen Ort zu blicken, wo Umdenken passiert und notwendig ist. Dieser Ort heißt Da-Zwischen.

In jenem Gebiet kann der Verstand kein vernünftiger Gebieter mehr sein. Um diese Zwischenwelt zu bereisen, müssen wir aus eingefahrenen Denkgeleisen alltäglicher Logik heraustreten und Konversionsgebiete unseres Denkens betrachten. Der berühmteste Ort einer solchen Konversion ist Damaskus, wo Saulus zu Paulus wurde.
 
Welche Rolle spielen dabei Ambivalenzen, Dilemmata, Paradoxien und all das Erleben und Erfahren, das nicht in die binäre Entweder-oder-Logik zu zwingen ist?
 
Diesen Fragen wird die bebilderte Reise durch die Fugen von Rationalität und Irrationalität nachgehen, um zu zeigen, dass alle Konversionen, alle Denkänderungen (Metanoia) durch eine Phase des „betwixt and between“ gehen, die die binäre Logik ausschließt und das Betriebsgeheimnis alles kreativ Neuen ist.
 
Dr. Hans Rudi Fischer: Die größte Bereicherung meines Denkens waren die Schriften von L. Wittgenstein, Heinz von Foersters „Nennonkel“. Mittels einer Rekonstruktion von Wittgensteins Philosophie der Psychologie weitete ich den Blick für das Verständnis logisch abweichenden Denkens und Kommunizierens. Im Dazwischen von „normal“ und „verrückt“ wird die Verwandtschaft mit kreativem Denken offenbar. Die Frage der Rationalität des Irrationalen, dem Sinn ver-rückten Denkens führt zu einer Hermeneutik, die deviantes Denken nicht mehr als irrational ausschließt, sondern als andere Form begreift, die prinzipiell verstehbar ist. Seither sind die „Orte“ des Dazwischens, des Übergangs von Denkfehlern in andere Arten des Denkens mein Hauptarbeitsgebiet. Dr. Hans Rudi Fischer lernte Heinz von Förster 1990 kennen und lud ihn – inspiriert von seinen Texten – auf verschiedene Symposien ein. Als Vorstandsvorsitzender des Heidelberger Institut für systemische Forschung e.V. begründete er den Gregory-Bateson-Preis für besondere Verdienste um die Erforschung von Humansystemen, der 2002 an Heinz von Foerster verliehen wurde.

Dr. Hans Rudi Fischer hat u.a. H. von Foersters Buch "Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" und "Wie wir uns erfinden" (H. v. F. und E. v. Glasersfeld) herausgegeben.

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Vorwärts! I Vergessen? Systemische Organisationsentwicklung im Spannungsfeld von Exzellenz und Ethik

Die Selbstverständlichkeiten, die Gesellschaft und Wirtschaft tragen, wurden noch nie so radikal in Frage gestellt wie in der aktuellen Krise. Die Ungewissheit (in) der Wirtschaft ist groß. Mit den globalen und lokalen Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, gesellschaftliche Polarisierung, digitale Transformation, Pandemien, Kriege – stehen Organisationen vor wichtigen Entscheidungen. Wie kommen Unternehmen durch diese Krisen, ohne allzu großen Schaden zu nehmen?

Die Selbstverständlichkeiten, die Gesellschaft und Wirtschaft tragen, wurden noch nie so radikal in Frage gestellt wie in der aktuellen Krise. Die Ungewissheit (in) der Wirtschaft ist groß. Mit den globalen und lokalen Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, gesellschaftliche Polarisierung, digitale Transformation, Pandemien, Kriege – stehen Organisationen vor wichtigen Entscheidungen. Wie kommen Unternehmen durch diese Krisen, ohne allzu großen Schaden zu nehmen?

Gleichzeitig werden angesichts der ökologischen, politischen und sozialen Probleme Forderungen laut, die Krise als Lernerfahrung und Drehmoment einer allgemeinen Neuausrichtung der Wirtschaft zu nutzen: Der Erfolg eines Unternehmens solle sich nicht mehr nur an ökonomischen Kriterien orientierten, sondern auch am Beitrag zur Stabilisierung des ökologischen und sozialen Gleichgewichts. Hier wird meist die Ethik als Rechtfertigungsinstrument in Stellung gebracht.

In Anbetracht dieser enormen Herausforderungen stellt sich die Frage, wie Organisationen gestaltet und geführt werden können, ohne die eigene Stabilität zu gefährden. Wie viel Veränderung ist sinnvoll und wie viel Stabilität ist notwendig, um Unternehmen und die sie tragenden Menschen, gesund und zukunftsfähig zu halten?

OE kann Organisationen in diesem Prozess passgenau unterstützen, indem sie deren Kontextverankerung, Struktur, Kultur und Praxis multiperspektivisch in den Blick nimmt. Dabei werden Organisationen als Lebenswelten und Netzwerke sichtbar, zu deren Spannungsfeldern nicht nur die zwischen Stabilität versus Flexibilität, Tradition versus Innovation sowie analog versus digital gehören, sondern auch und vor allem: die zwischen Exzellenz und Ethik. Wir werden also auch zu fragen haben, wie weit ethische Argumentationsweisen in der Wirtschaft tragen.

Dieses Balancieren zwischen dem Streben nach Optimierung, Exzellenz und guter Unternehmensführung scheint ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Entwicklung von Organisationen zu sein.

Bei unserem Symposion Vorwärts  |  Vergessen ? – wollen wir der Frage nachgehen, wie Führungskräfte und BeraterInnen Organisationen im Prozess des Ausbalancierens zwischen Stabilität und Wandel sowie zwischen innerbetrieblichen, gesellschaftlichen und ökologischen Interessen wirksam begleiten können. 

Fragen, die wir in Impulsvorträgen, Workshops und Diskussionen dialogisch ausleuchten, sind u.a.:

  • Was sind die Prämissen und Prinzipien Systemischer OE und wie lassen sich diese in die Praxis übersetzen?

  • Wie kann Stabilität innerhalb des Wandels geschaffen werden, um Transformationsprozesse nicht nur zu bewältigen, sondern auch proaktiv zu gestalten?

  • Wie können organisationale Transformationsprozesse so gestaltet werden, dass vorhandene Ressourcen nachhaltig und effizient zur Erreichung der gesetzten Ziele genutzt werden?

Veranstaltungsort: IWH - Internationales Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg

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